Sankt-Michael-Kirche

Daten & Fakten


  • Baujahr: 1825
  • Baustile: neo-klassizistisch
  • Besonderheiten: helle, freundliche Hallenkirche in Anlehnung an den zu Zeiten Coudrays üblichen italienischen, neoklassizistischen Baustil errichtet
  • Öffnungszeiten Sommer:
    tägl. 9-18 Uhr
    Es erwarten Sie Ausstellungen auf der 1. Empore und im Kirchenschiff, eine meditiative Atmosphäre und ein angestrahlter Altarraum.
  • Öffnungszeiten Winter:
    tägl. 9-18 Uhr
    Der Schlüssel für die Kirche kann im 100 m entfernten ehemaligen Pfarrhaus (Lindenberg 4) abgeholt werden oder fragen Sie an:
    Hans-Christoph Schilling
    0176-47673874
  • Gottesdienste:
    14-tägig

Profil


Pilgerweg - Wir sind eine Station auf einem Pilgerweg. Rad- oder Wanderweg - Wir liegen an einem Rad-/wanderweg. Veranstaltungen - Wir führen besondere Veranstaltungen durch (z.B. Konzerte oder Ausstellungen). Toilette - Im Umkreis von 100m finden Sie eine öffentliche Toilette. verlässlich geöffnet - Wir führen das Signet "Verlässlich geöffnete Kirche". Gottesdienst - Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt. Bibel zur Lektüre - Bei uns liegt eine Bibel zur Lektüre aus. behindertengerecht - Wir sind auf behinderte Menschen eingestellt. Kirchenführer - Wir bieten einen gedruckten Kirchenführer.

Beschreibung


Sankt-Michael-Kirche

14-tägig

1823 Erstellung der Baupläne durch den herzoglichen Baumeister Clemens Wenzeslaus Coudray
1824 Abriss der 2 Kirchen (St. Annenkirchlein u. alte, baufällige St. Michaeliskirche beide ca. 500 Jahre alt) sowie Abriss "Rotes Schloß" zur Bausteingewinnung
4. Juli 1824 Grundsteinlegung der neuen Kirche
5. November 1824 wird "der Spruch auf der neugerichteten Kirche getan" (Pfr. Kießling)
1824/25 Bau der neuen Kirche
5. November 1824 Die Kirche wird gerichtet.
23. Juli 1825 Der Kirchturm wird gerichtet.
13. September 1825 Turmknopf wird aufgesetzt
14. September 1825 Kirchweihe durch Superintendent Vogt aus Klettbach, der 14 Tage später das hiesige Pfarramt übernahm und als einziger Geistlicher in
unserer Kirche seine letzte Ruhestätte gefunden hat.
1826 Einbau einer Orgel
1833 Stiftung des Taufsteines mit "zinnerneu" Taufbecken durch Großherzogin Maria Pawlowna
1883 Kirche erhält aus Anlass des 400-jährigen Geburtstages Dr. Martin Luthers Jesusbilder und ein Bildnis Luthers als Schenkung (verschollen)
1886 Einbau einer neuen Orgel durch den Orgelbauer Eifert aus Stadtilm
1895 Guß der neuen Glocken durch Franz Schilling in Apolda mit den Inschriften: "Ehre sei Gott in der Höhe" (große Glocke), "Sei getreu bis an den Tod - Tod o will ich dir die Krone des Lebens geben" (mittlere Glocke), "Lasset die Kindlein zu mir kommen" (kleine Glocke)
1. Januar 1896 Einweihung der neuen Glocken
1899 vollständige Erneuerung des Kircheninneren und Ausschmückung Erweiterung der Orgel und gemalte Kirchenfenster,Gesamtkosten ca. 5.000 Mark (viele Spenden)
1917 Ausbau der Glocken für Kriegszwecke
1920 Abriss des alten Glockenhaus
1920 neue Glocken, diesmal im neuerbauten Glockenstuhl aufgehängt, die alten Glocken wurden im 1. Weltkrieg eingeschmolzen
1963/64 Umbau und Renovierung des Altarraumes, neue Lampen, Entfernen der alten Kronleuchter
1984 Innenrenovierung und Erneuerung des Daches mit Schindeln
1995 Neueindeckung des Daches mit Schiefer
1998 Weißen der Wände
2004 Ausmalung des Altarraumes
2007 ... 2012 Generalrestaurierung der Eifert Orgel durch die Firma Rösel & Hercher / Saalfeld
2009 Wiederinbetriebnahme der beiden Manuale der Orgel

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