Kirche Neckeroda

Robert Neuwirt
Kirche Neckeroda

Kirche Neckeroda
An der Ostseite der Kirche ist eine kleine romanische Rundapsis erhalten.
Die Kirche hat im Laufe der Jahrhunderte eine originelle Silhouette erhalten. Auf dem Satteldach im Osten sitzt, ein wenig höher als der First, ein beschiefertes Rechteckgeschoß mit Spitzhelm. Dessen Wetterfahne trägt die Jahreszahl 1606 und könnte damit an einen etwas verspäteten gotischen Turmbau erinnern.
Mit dem Langhaus bildet der Turmteil ein Rechteck, auch im Inneren. Nach Osten schließt sich die Apsis mit steinerner Halbkuppel und Sakramentsnische an. Spuren am Langhaus lassen darauf schließen, dass das Bauwerk ursprünglich sehr niedrig war und vielleicht um 1600 erhöht worden ist. Seine Fenster sind unregelmäßig. An der Südseite ist eine alte Rundbogentür vermauert.
Innen überrascht hinter dem Altar ein barocker, reich verzierter Kanzelbau auf zwei gewundenen Säulen, geschnitzten Voluten, Blumen und Engelfiguren.
Die Orgel baute 1870 der Orgelbaumeister Förtsch aus Blankenhain.
Alte Glocken blieben der Kirche über den ersten Weltkrieg nicht erhalten, 1925 wurden drei neue gegossen.
Die Orgel ist nicht spielbar.



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